Die Grödner Holzschnitzerei hat Gröden in aller Welt bekannt gemacht und schützt die handgefertigten Zirbenholzskulpturen mit dem Grödner Gütesiegel
Bildergalerie: Grödner Holzschnitzerei
Das Holzschnitzen hat in Gröden Tradition und ist Anfang des 17. Jh. durch berühmte Namen die Trebinger und Reichele entstanden. Gröden war bis vor hundert Jahren ein abgeschiedenes, schwer zugängliches Hochtal und da die Winter lang waren, mussten sich seine Einwohner eine sinnvolle Beschäftigung suchen. Im Winter wurde geschnitzt und im Sommer wurden die Produkte verkauft. Und aus dieser einstigen Not hat sich im Laufe der Zeit ein Kunsthandwerk entwickelt, dessen Produkte heute weit über die Grenzen hinaus bekannt sind.
Im 18. Jahrhundert war die Holzschnitzerei bereits die Haupteinnahmequelle im Tal. Mehr als 40 Holzschnitzer gab es damals bereits. Zudem öffnete die Holzschnitzschule ihre Tore, das Tal wurde durch verschiedene Infrastrukturen erschlossen und die Kunst so einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.
Die Grödner Handwerksprodukte wie Engel, Madonnen, Kruzifixe oder Krippen sind hochqualitatives Kunstwerk und durch das Grödner Gütesiegel geschützt, das die Echtheit und die Handarbeit der Schnitzereien bestätigt.
Empfohlene Bildhauer:
Giuseppe Stuflesser Ars Sacra
Statuen für Pfarreien, Klöster, Wallfahrtsstätten,
Bischofssitze, Kindergärten, Institute und Gebetsgruppen.
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