Das Weihnachtsdorf St. Ulrich und “Mountain Christmas” in Wolkenstein verwandeln Gröden in ein Weihnachtstal
In den Wochen zwischen Ende November und Anfang Januar öffnen in Gröden unzählige kleine Holzhütten ihre Tore und bezaubern mit köstlichen Gerüchen und ihrem Charme. Dazu gehört das Weihnachtsdorf in St. Ulrich, "Nadel Urtijëi", in der Fußgängerzone rund um die St.-Antonius-Kirche. Die Stände im Loden-Look locken mit regionalen Produkten und kulinarischen Spezialitäten. Zudem wird zum Beispiel täglich ein Fensterchen des Adventskalenders geöffnet.
Im nächsten Dorf taleinwärts, in St. Christina, kann man den Adventsweisen des Chors "Cor Sasslong" und anderer Musikgruppen lauschen, die im Kirchlein von Monte Pana am Fuße des Langkofels auftreten. Am Talende, in Wolkenstein, sorgt "Mountain Christmas" oder "Nadel da Mont" unter den schroffen Felsspitzen der Dolomiten für eine besondere Adventsstimmung.
Dieser Christkindlmarkt im Stil eines Bergdorfes ist besonders für seine originelle Seilbahn aus geschmückten Holzkabinen bekannt. So verbindet sich die lange Tradition des Skiortes mit kulinarischen Genüssen und festlicher Musik. Kleine Holzhütten und weitere Holzgondeln schmücken den Ort. Ende Dezember findet hier zudem ein Schneefiguren-Wettbewerb statt.
Nicht zu vergessen sind bei all dieser vorweihnachtlichen Inspiration die Krippenfiguren, die von den lokalen Holzschnitzern seit Generationen gefertigt werden. Was einst die Bauern im Winter beschäftigte, ist heute ein weltweit geschätztes Kunsthandwerk. Als beliebtes Mitbringsel tragen die Figuren die Grödner Handwerkskunst in die ganze Welt hinaus. Weitere Highlights wie die überlebensgroße Krippe und das Krippenmuseum Heide sind das ganze Jahr über zugänglich.
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